Beweidungsversuch Feldhübel

Am 10. Oktober 2003 war es nun endlich soweit. Die 6 Dexter-Rinder von Dölf Wagner konnten mit etwas Verspätung ihre Pflegetätigkeit aufnehmen. Kaum eine Woche später war der Feldhübel relativ sauber abgeweidet.

Zwischenbericht Erfolgskontrolle des Beweidungsversuchs 2003 - 2017. Übersicht Pflege der Föhrenwälder seit den 80er Jahren.
Zwischenbericht zur Erfolgskontrolle des Beweidungsversuchs 2003 - 2007.
Die Naturschutzweide ist aus Sicht Naturschutz der Mahd als Pflegemassnahme vorzuziehen! 

Beitrag in der Zeitschrift ornis zum Thema: Mehr Orchideen dank Rindern.  

Hinweistafel bei Rastplatz Feldhübel. 


Herde am 11. Oktober 2003

2017
Der Schlussbericht 2017 zeigt eine Übersicht über die Pflege der Föhrenwälder seit den 80er Jahren. Wertvolle Föhrenwälder profitieren langfristig mehr von der Beweidung als von der Mahd. Hier das Beweidungsprotokoll.
2016
Hier das Beweidungsprotokoll 2016.
2015
Hier das Beweidungsprotokoll 2015.
2014 Auch die Wiesenameisen profitieren von der Beweidung. Die Erdnester werden nicht mehr vermäht. Hier das Beweidungsprotokoll
2013 Dank nassem Winter und Frühling blühte eine Rekordanzahl von Orchideen. Zum ersten Mal blühte zudem die Weisse Sumpfwurz auf dem Feldhübel.
Hier der Link zum Beweidungsprotokoll.
2012 Die Verträge für die Beweidung der Gebiete Feldhübel und Stierenacher wurden erneuert.
Der Bericht zur Erfolgskontrolle zeigt, dass die Beweidung die Hotspot-Arten (u.a. Orchideen) tendenziell fördert. 
2011 In Sommer 2011 erfolgte die Beweidung wieder etwas früher.  Der lichte Föhrenwald gleicht immer stärker einer offenen Parklandschaft.
2010 2010 wurde wie gewohnt beweidet. Der offene Föhrenwald ist auch für Schmetterlinge attratktiv.
2009 Im Sommer 2009 erfolgte die Beweidung des Feldhübels nach bewährter Methode. Das Beweidungsprotokoll zeigt wiederum die erfreulichen Daten des Versuchs.
2008 Auch die 2. Versuchsphase hat erfolgreich begonnen. Im Winter 2008 wurde der offene Wald vergrössert. Der Förster hat das Gebiet in Richtung Nordwest ausgelichtet. Die Tiere haben nun eine grössere Weidefläche zur Verfügung.
Hier das Beweidungsprotokoll für das Jahr 2008.
2007 Der Schlussbericht der 5-jährigen Versuchsphase zeigt auf, dass eine Naturschutzweide für seltene Pflanzenarten besser ist, als die aufwändige Mahd. Sowohl die Zahl der Orchideenarten wie auch die Individuenzahl haben zugenommen.
Dies ist das letzte Jahr des Beweidungsversuchs. Die Zahl der Orchideen hat wiederum zugenommen; nun wachsen schon 2 Ragwurzarten auf  dem Feldhübel. Näheres siehe im Beweidungsprotokoll 2007.
2006 Je länger der Versuch dauert, desto mehr stellt sich heraus, dass die natürliche Art der Pflege (Beweidung) der mehr technischen Methode (Mahd) überlegen ist. Die neuesten Ergebnisse werden in den NVSC Nachrichten 1/2007 vorgestellt.
Hier das Protokoll der Beweidung.
Der Feldhübel ist nun das Gebiet in der Gemeinde Unterbözberg mit den meisten Orchideen!
2005 In diesem Jahr erfolgte die Beweidung im Hochsommer mit folgenden Ergebnissen.
2004 Im Jahr 2004 wurde bereits ab Mitte Juni beweidet. Die Ergebnisse des Versuches werden auf diesem Blatt vorgestellt.
2003 Die genauen Daten zum Versuchsanfang 2003 können diesem PDF-File entnommen werden.
2002 Von Abbaugebieten und Föhrenwäldern
2000

Wieso überhaupt Föhrenwälder beweiden?

Max Gasser 20.1.2013